Freitag, 22. Juni 2007

TOUR EXMOUTH 23.-26.Mai

Am Hamelin Pool gibts das weltgroesste Vorkommen von Stromatolithen, ein Abfallprodukt unserer "Schoepfer", den Cyanobakterien, die vor einigen Jahren die Photosynthese erfanden und damit anfingen, Sauerstoff in die Atmosphaere zu pusten.






Monkey Mia ist beruehmt fuer seine Delfine, die taeglich hier in die Strandnaehe schwimmen - wen wundert's, denn sie werden ja auch angefuettert... aber hierbei wird anscheinend streng darauf geachtet, dass die Tiere artgerecht behandelt werden. Wenns nicht so kalt gewesen waere, waere ich ja nach der Fuetterung ins Wasser gegangen und haette vielleicht das Glueck gehabt, dort einem Delfin naeher zu begegnen.
So war ich nur eine der "Auserwaehlten", die einem Delfin einen Fisch anbieten durfte - natuerlich ohne Anfassen und ausser mir durfte sich zu dem Zeitpunkt auch niemand im Wasser aufhalten.
Und ich muss leider sagen...auch wenn ich diese Delfinanfuetterungen nicht gut heisse, war mir das in dem Moment scheissegal! :)




Pelikane am Strand...


Shell Beach...ein Strand, der ausschliesslich aus kleinen Muschelschalen besteht, was sehr abgefahren aussieht (glaub, das 2.Bild hierzu MUESST ihr euch in gross anschauen!!!)





Die Nacht haben wir auf einer Schaffarm im Outback verbracht...


Um die optimale Outback-Erfahrung zu machen, haben wir als erstes die Betten nach draussen getragen, um unter Sternenhimmel zu schlafen (was leider erfolglos war, denn nachts zogen Wolken auf und vermiesten uns die Romantik. So war es einfach nur ziiiiiiemlich kalt und ich zog nicht nur Unterhemd, T-Shirt, Sweatshirt, Wollpulli und Jacke an, sondern auch einen Schal und verbarg auch meinen Kopf im Schlafsack vor der grausamen Hand des Vaeterchens Frost)


als 2. wurde Feuer gemacht, in dem wir spaeter leckere Folienkartoffeln und Marshmallows grillten, mmmmmh!




Cape Range Nationalpark








wie hiess diese Bluete noch gleich...? Weiss nicht mehr genau, aber es hat sicher irgendetwas mit ihrem Aussehen zu tun... ;)


auf der Reise...

Termitenhuegel...



die zweitlaengste Strasse Australiens...



Das Highlight der Tour war die Manta-Tour, bei der ich - diesmal voellig ohne Angst - in riiiichtig tiefem Wasser schnorchelte. Beim Abtauchen hat man im Riff wohl diesen Hai gesehen, das hab ich mich diesmal noch nicht getraut, aber spaeter mal probiert und hatte ganz fuerchterliche Ohrenschmerzen. Druckausgleich unmoeglich... wahrscheinlich war das Wasser einfach zu kalt!
Aber einen Tag spaeter hab ich meinen ersten Riffhai gesehen, der sich in einer Korallenbank aehnlich versteckte, wie dieser hier! Nur ca. 3m unter mir... uaaah!


Nach einem Schnorchelgang, bei dem wir ganz viele tolle bunte Fische und diesen Hai gesehen haben, sind wir in Kleingruppen an Stellen gebracht worden, an denen sich die Mantas aufhielten. Das 1. Mal schwamm ich so vor mich hin und sah praktisch nichts im Wasser - auch keinen Boden, was etwas unheimlich war - und ploetzlich tauchte dieser RIESIGE Schatten unter mir auf ... das Vieh hatte wohl 4,5m Durchmesser! Danach musste ich alles geben was ich konnte, um ihm hinterher zu schwimmen, wobei der Manta so aussah, als wuerde er gemaechlich dahingleiten (was er wahrscheinlich auch tat).


Der schoenste Moment war der, als der Manta, neugierig geworden durch unser Geplansche, an die Oberflaeche kam und direkt ein paar wenige Meter vor uns herschwamm, um nach ein paar Sekunden aber schon wieder abzutauchen... unglaubliche Tiere!!!


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